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Durst wird durch Bier erst schön

SALZGLASIERT UND HANDGERITZT

Unten sehen Sie einen Ausschnitt aus einem Gemälde von Lorenzo Quaglio (1793-1869): »Kartenspielende Bauern«. Wir zeigen es Ihnen wegen der Trinkkrüge, die da abgebildet sind: walzenförmige Gefäße aus Steinzeug und auch aus Glas, mit einem zinnernen Deckel.

Lorenzo Quaglio 1793-1869): Kartenspielende Bauern

Wie diese Krüge in Wirklichkeit aussahen, vor allem, wenn sie schön verziert waren, das zeigen die beiden Bilder unten. Der Krug links entstand im 18. Jahrhundert im Westerwald. Er ist 27 Zentimeter hoch, aus grau-blauem Steinzeug, salzglasiert und handgeritzt.

Im Zinndeckel können Sie einen Spruch lesen:

»Des Himmels Freude dort - der Erde Segen hier, dies ist mein Herzenswunsch, nichts weiter wünsch ich mir.«

Der Glaskrug rechts ist, genau genommen, ein Seidel. Auch er entstand im 18. Jahrhundert, irgendwo im Alpenraum. Man hat ihn schön bemalt: mit einem Hirsch, mit Blumen und Blättern. Er ist 22 Zentimeter hoch.

Beide Krüge gehören zur Sammlung Rastal.

Vergoldete Silberkrüge
Diese vergoldeten Silberkrüge entstanden im 17. Jahrhundert.

Unten sehen Sie eine »Siegburger Schnelle« aus der Sammlung Rastal; sie besteht aus weißem Steinzeug und trägt das Bild eines spanischen Monarchen. Der Krug ist 24 Zentimeter hoch. Er entstand im 16. Jahrhundert im rheinländischen Siegburg.

Siegburger Schnelle

>>Schutzpatrone der Brauer und Biertrinker

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